Känguru-Wettbewerb Mathematik

zum 21. Mal am WGV trotz Corona

Als am Freitag, den 13. März der Lock-down für die Schulen in NRW verkündet wurde, traf es auch den beliebten Wettbewerb Känguru der Mathematik, der weltweit am nachfolgenden Donnerstag ausgetragen werden sollte. Bei den Verantwortlichen an der Humboldt-Universität zu Berlin entschloss man sich schnell, dass die angemeldeten Schülerinnen und Schüler den Wettbewerb online von zuhause durchführen konnten. Von dieser Möglichkeit machten auch 175 Teilnehmende vom Weser-Gymnasium rege Gebrauch. Dabei unterstützte der Fördererverein in diesem Jahr wie immer die Teilnehmer aus den beiden untersten Jahrgängen durch Übernahme des Startgeldes.

Naturgemäß trat durch dieses Verfahren der Wettbewerbscharakter in den Hintergrund; was blieb war aber die Freude an der Beschäftigung mit anregenden Aufgaben, die besonders geeignet sind, das zuweilen Strenge und Trockene der Mathematik aufzubrechen, indem sie Zugänge zu im Kern mathematischen Fragen aus einer sehr alltäglichen oder spielerischen Situation bieten. Erstaunlich ist, wie dies nach 25 Jahren in Deutschland und nach 20 Jahren in Vlotho immer wieder neu gelingt.

Um den Schülerinnen und Schülern, die es auch in diesem Jahr mit viel Engagement zu besonders herausragenden Leistungen gebracht haben, eine positive Rückmeldung zu geben, erhalten die Teilnehmer auch in diesem Jahr vom Veranstalter Urkunden, Lösungsheften und einer Würfelschlange für neue kreative Ideen. Da es derzeit im laufenden Schulbetrieb nicht möglich ist, eine klassenübergreifende Veranstaltung durchzuführen, verzichteten Schulleiter Guido Höltke und Koordinator Dr. Volker Schubert darauf, ihre Anerkennung persönlich auszusprechen und legten diese Aufgabe in die Verantwortung der Fachlehrerinnen und Fachlehrer, die sich zuvor bereits bei der Durchführung des Wettbewerbs im Rahmen des Home-Schoolings dafür eingesetzt hatten, Ihren Lerngruppen dieses Angebot auch in diesem so schwierigen Jahr 2020 zu ermöglichen. Stellvertretend für alle erfolgreichen Teilnehmer erhielten Luise Dalke (5b) und  Sebastian Laurin Ulrich (6c) den traditionellen Sonderpreis für den weitesten Kängurusprung. Sie haben alle Aufgaben gelöst, ohne einen Fehler zu machen.

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