Känguru 2011

Mathe-Asse sind erfolgreich

Weser-Gymnasium zeichnet Preisträger des Känguru-Wettbewerbes aus

Von Joachim Burek
Vlotho (VZ). Das Weser-Gymnasium ist bei seiner zwölften Teilnahme am Känguru-Mathematik-Wettbewerb erfolgreich gewesen. Rick Simon (6a), Denise Hokamp (6 b) und Benjamin Kannenberg (Jg. 10) holten jeweils einen ersten Preis für ihre Vlothoer Schule.

Rick Simon erhielt als besondere Ehrung das Känguru-T-Shirt, weil er die meisten Aufgaben in Folge richtig gelöst hatte.
Schulleiter Jörg Twele und Wettbewerbs-Koordinator Dr. Volker Schubert zeichneten am Freitagmittag diese drei Schüler und alle anderen Preisträger der WGV aus und dankten dem Förderverein für die jahrelange Unterstützung bei diesem Projekt.
Zum letzten Male konnten sie auch Benjamin Haeseler unter den Preisträgern begrüßen, da er in diesem Jahr sein Abitur erfolgreich bestanden hat. »Benjamin hat einen Rekord aufgestellt, der nicht mehr übertroffen werden kann: Er war seit der fünften Klasse in jedem Jahr unter den Preisträgern«, sagte Jörg Twele.

In ganz Deutschland hatten in diesem Jahr bei dem Wettbewerb 860 000 Teilnehmer aus 9000 Schulen mitgemacht. Weltweit sind es etwa sechs Millionen Teilnehmer. Neben den ersten Preisen wurden folgende Schüler für zweite Preise ausgezeichnet: Jan Hendrik Wende (5b) und Niklas Bobe (6b).
Dritte Preise bekamen: Fabio Fromme (6b), Kira Wind (6b), Marileen Müller (6c), Isabelle Schröder (6c), Tim Priester (7a), Jan-Hendrik Sellmann (7b), Leon Hemeier (7c), Christian Jungmann (8a), Steven Meier (9a), Timo Schreiber (9a), Benjamin Haeseler (13).
Noch ein interessanter Blick in die Statistik: Etwa fünf Prozent aller eingereichten Arbeiten werden mit einem Preis ausgezeichnet. Erste Preise gibt es für jeden hundertsten Teilnehmer. T-Shirts werden an die Schüler verliehen, die den weitesten Känguru-Sprung erzielen, dass heißt die meisten Aufgaben hintereinander richtig lösen ohne Auslassen einer Aufage. Auch für den zweitweitesten Sprung gibt es ein T-Shirt.

Artikel vom 09.07.2011 aus Vlothoer Zeitung
mit freundlicher Genehmigung