Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025
Schülerinnen und Schüler des Weser-Gymnasiums gehen an die Wahlurne

Die Juniorwahl ist das größte Schulprojekt der politischen Bildung in Deutschland. Es ist entstanden, um Themen wie „Wahlen“ und „Demokratie“ für junge Menschen persönlich
erlebbar zu machen. Begleitend zur unterrichtlichen Vorbereitung wird parallel zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen der Wahlakt simuliert. Die Teilnahme für Schulen ist kostenlos, alle benötigten Materialien wie Wählerverzeichnisse, Wahlkabinen, Stimmzettel und die Wahlurne werden von den Projektpartnern zur Verfügung gestellt und finanziert.
Das Weser-Gymnasium gehört seit der letzten Bundestagswahl im September 2021 zu den Juniorwahl-Projektschulen. Anlässlich der aktuellen Bundestagswahl am 23. Februar nimmt die Schule zum zweiten Mal teil. Betreut und koordiniert wird das Projekt von den Lehrkräften Yesim Gök und Moritz Gerhardt.
In diesem Durchlauf machen die Jahrgänge 9, 10 und EF ihren Gang zur Wahlurne. Weitere Schülerinnen und Schüler engagieren sich im Wahlvorstand und im Wahlhelferteam, das den Wahlakt organisiert.
Der Ablauf im Wahlraum ist klar strukturiert: Nach Vorlage der Wahlbenachrichtigung und des Personalausweises beim Wahlvorstand wird der Stimmzettel ausgehändigt, mit dem die Jugendlichen die Wahlkabine begehen. Nachdem die Wahlberechtigten ihre Erst- und Zweitstimme abgegeben haben, überprüft der Wahlvorstand die Wahlberechtigung mit Hilfe des Wählerverzeichnisses und vermerkt die Stimmabgabe. Anschließend werfen die Wählerinnen und Wähler ihren Stimmzettel in die Wahlurne hinein.
Nachdem alle wahlberechtigten Jahrgänge ihre Stimmen abgegeben haben, erfolgt die Stimmenauszählung. Das finale Ergebnis der Juniorwahl wird am Wahlsonntag um 18 Uhr veröffentlicht.
Zur Auswertung des Wahlergebnisses am WGV soll im weiteren Verlauf des Schuljahres eine Forschungsgruppe entstehen.