Das zweite Siegel in nur einer Woche

Ministerin Gebauer zeichnet WGV als „MINT-freundliche Schule“ aus

Schulleiter Guido Höltke (l.) mit Ministerien Yvonne Gebauer (3. v. l.) und Vertretern der Initiative

150 Schulen aus NRW wurden heute als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Dabei steht MINT für die Unterrichtsfächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. 44 Schulen erhielten das erste Mal die Auszeichnung und 106 Schulen wurden nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung erneut mit dem Signet „MINT-freundliche Schule“ geehrt. Dazu müssen die Schulen nachweisen, dass sie mindestens 10 von 14 Kriterien erfüllen.

Das Weser-Gymnasium bekam das begehrte Signet nun schon zum dritten Mal verliehen.

Die Ministerin für Schule und Bildung in NRW, Yvonne Gebauer sagte auf der Verleihung: „Die geehrten Schulen erhalten heute für ihr Engagement im Bereich der MINT-Bildung ein sichtbares Zeichen der Anerkennung. Ein anregender MINT-Unterricht auf der Höhe der Zeit kann aus Schülerinnen und Schüler von Heute Nachwuchs-Forscher oder auch Lehrkräfte für MINT-Fächer von Morgen machen. Den ausgezeichneten Schulen gelingt es, durch gute Konzepte ihre Schülerinnen und Schüler für die spannenden MINT-Fächer zu begeistern.

Am Weser-Gymnasium werden neben dem regulären Unterricht im MINT-Bereich zahlreiche vorwiegend externe Angebote gemacht, die von Frau Oberstudienrätin Stephanie Meixner koordiniert werden. Das umfasst beispielsweise die Teilnahme an Wettbewerben, Besuche an Hochschulen, Laborarbeiten im Teutolab Bielefeld für ganze Klassen und Forschertage für Grundschüler am WGV, die dabei wiederum von Schülerinnen und Schülern der höheren Klassen angeleitet werden.

Die „MINT-freundlichen Schulen“ werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

Das Weser-Gymnasium konnte die Jury nun schon zum dritten Mal in Folge mit seinem Konzept überzeugen.

Die Initiative will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe bringen und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein. „MINT Zukunft schaffen“ wirbt für MINT-Studien, MINT-Berufe und MINT-Ausbildungen und will die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engagements informieren. Vor allem aber will „MINT Zukunft schaffen“ gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren. Am WGV ist das schon gelungen!

Zurück