Känguru 2010

Känguru-Wettbewerb Mathematik am WGV 2010

Sie haben keine Angst vor Knobelaufgaben

Weser-Gymnasium zeichnet Preisträger im Känguru-Wettbewerb aus

Von Jürgen Gebhard
Vlotho (VZ). Wer beim Känguru-Wettbewerb der Mathematik Erfolg haben will, der muss vor allem gut knobeln können. Die besten Teilnehmer des Vlothoer Weser-Gymnasiums haben gestern Preise und Urkunden erhalten.

Der Känguru-Wettbewerb fand zum elften Mal im WGV statt. 376 Teilnehmer hatten, unterstützt vom Fördererverein, mitgemacht. »Nur fünf Prozent aller Arbeiten werden mit einem Preis ausgezeichnet«, betonte Känguru-Koordinator Dr. Volker Schubert.
Kai Nahrwold aus der 5a hat 13 Aufgaben in Folge richtig gelöst. Dafür erhielt er das T-Shirt für den weitesten Känguru-Sprung, das heißt für die meisten richtigen Aufgaben hintereinander. Für den zweitbesten Känguru-Sprung der Schule erhielt Laura Bierbaum ebenfalls ein T-Shirt.
Denise Hokamp aus der 5b erzielte das beste Schulergebnis. »Und dabei ist Mathematik gar nicht mein Lieblingsfach«, freute sich die Schülerin.
Nick Erdmann aus der Stufe 11 gehörte zum sechsten Mal in Folge zu den Preisträger, Raphael Hornjak (12) war zum siebten Mal dabei und Benjamin Haeseler (12) zum achten Mal, also ununterbrochen seit der fünften Klasse.
Hier die WGV-Preisträger, sortiert nach Klassen:

11: Nick Erdmann, 3. Preis (zum sechsten Mal Preisträger); 9b: Marcel Krüger, 3. Preis, zum dritten Mal Preisträger; 7b: Tom Heger, 3. Preis (zum zweiten Mal Preisträger); 6c: Viktoria Schüth, 3. Preis (zum 2. Mal Preisträger); 5d: Anna Giulia Burchert, 3. Preis; 5b: Karl Kleinschmidt, 3. Preis; 5d: Sophie Baczewski, 3. Preis; 12: Benjamin Haeseler, 2. Preis (zum achten Mal Preisträger); 9c: Timo Kotzur, 2. Preis (zum zweiten Mal Preisträger); 9d: Florian Pampel, 2. Preis, (zum zweiten Mal Preisträger); 9c: Paul Hermes, 2. Preis; 7b: Marie Piepke, 2. Preis (zum zweiten Mal Preisträger); 6b: Kevin Siemens, 2. Preis; 5c: Katharina Schoppmeier, 2. Preis; 5a: Jan Friedrich Kirchner, 2. Preis; 5b: Fabio Fromme, 2. Preis; 5a: Max Neuhaus, 2. Preis; 5b: Niklas Bobe, 2. Preis; 5a: Kai Nahrwold, 2. Preis; 6a: Laura Bierbaum; 12: Raphael Hornjak, 1. Preis (zum siebten Mal Preisträger); 7a: Vanessa Mosch (zum zweiten Mal Preisträger), 1. Preis, 5b: Sören Hanke, 1. Preis; 5b: Denise Hokamp, 1. Preis, bestes Ergebnis des Weser-Gymnasiums.

Artikel vom 16.06.2010 aus Vlothoer Zeitung mit freundlicher Genehmigung

Und hier ein Aufgabenbeispiel zum Knobeln aus der Klassenstufe 5-6:

Beim Unterwasserkönig Chudo-Judo dienen 6-, 7- und 8-armige Kraken. Die 7-armigen Kraken sind boshaft und lügen stets. Die anderen sind treue Diener und sprechen stets die Wahrheit. Warwara, die Tochter von Chudo-Judo, belauscht eines Nachts ein Gespräch von 4 Kraken, ohne sie zu sehen. Sie sprechen über ihre Arme. Der blaue Krake behauptet: „Wir haben zusammen 28 Arme.“ Der grüne sagt: „Wir haben zusammen 27 Arme.“ „Es sind 26,“ sagt der gelbe. Und der rote spricht: „Es sind nur 25!“

Falls einer der 4 Kraken die Wahrheit sagt, welche Farbe hat er dann? Oder lügen sie alle?

Damit alle anderen ihre Leistung richtig einschätzen können, folgen nachstehend die unteren Preisgrenzen, also die jeweilige Mindestpunktzahl, von der an ein 3. Preis erliehen wurde.

5 6 7 8 9 10 11  12
 94,25 103 123,5 132,5 112,25 121,25 108 113,5

Weitere Informationen unter www.mathe-kaenguru.de

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